Wenn Zusammenarbeit schwierig wird

Es läuft nicht mehr rund. Die Zusammenarbeit stockt, Gespräche bleiben an der Oberfläche, Entscheidungen führen zu Frust statt Fortschritt. Vielleicht schwillt da was Ungesagtes – oder der Konflikt ist längst offen. Was fehlt, ist ein Raum, in dem endlich gesagt werden darf, was wirklich da ist.

Ich biete genau diesen Raum: allparteilich, klar strukturiert und mit Gespür für das, was zwischen den Zeilen steht. Damit aus Stillstand wieder Bewegung wird – und Zusammenarbeit wieder möglich ist.

Klärungsgespräch

Für:

Kleine Teams oder Duos, in denen etwas „nicht rund läuft“, aber noch Gesprächsbereitschaft da ist

Ziel:

Irritationen ansprechen, Missverständnisse auflösen, Arbeitsfähigkeit erhalten

Setting:

1 Termin à 2–3 Stunden, online oder vor Ort

Empfohlen bei:

  • Unausgesprochenen Spannungen

  • Kommunikationsproblemen

  • Erste Anzeichen von Rückzug, Frust oder Blockade

Mediation

Für:

Führungstandems, Projektduos oder Teams mit eskalierten Konflikten

Ziel:

Verständigung ermöglichen, Verantwortung klären, neue Zusammenarbeit ermöglichen

Setting:

Je nach Prozess 3 bis 6 Termine, optional mit Einzelgesprächen und Follow-up

Empfohlen bei:

  • Offenen oder schwelenden Konflikten

  • Wiederholten Vorwürfen, Vertrauensverlust

  • Strukturellen Unklarheiten + emotionaler Aufladung

Workshop “Klartextkultur”

Für:

Teams, die nicht im offenen Konflikt sind, aber spüren: „So richtig ehrlich sind wir nicht.“

Ziel:

Gemeinsame Reflexion, klare Feedbackregeln, neue Kommunikationskultur

Setting:

1–2 Workshop-Tage + optional begleitendes Sparring

Empfohlen bei:

  • Stillstand in der Zusammenarbeit

  • Konfliktscheue oder unterschwellige Reibung

  • Wunsch nach Feedbackkultur, ohne Schuldzuweisungen

Warum Mediation?

In meiner Arbeit habe ich oft erlebt, dass Konflikte nicht an fehlenden Lösungen scheitern – sondern daran, dass Menschen nicht (mehr) miteinander sprechen können. Oder nicht wollen. Oder nicht wissen, wie.

Ich wollte verstehen, was zwischen Menschen passiert, wenn es knirscht. Und lernen, wie man diesen Raum wieder zugänglich macht – ohne Schuldzuweisung, aber mit Klarheit.

Die Ausbildung zur Mediatorin am Institut für Konflikt- u. Verhandlungsmanagement (INKOVEMA) war für mich keine Zusatzqualifikation, sondern eine logische Konsequenz: Ich möchte nicht nur begleiten, wenn alles gut läuft – sondern auch dann, wenn es schwierig wird. Gerade dann.

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

Dort treffen wir uns.

- Rumi